Sögestraße
Die Sögestraße ist Hauptbestandteil der lebendigen Mitte der Bremer Innenstadt. Geprägt wird der Ort durch die Schweine und dem Hirten aus Bronze am Anfang der Straße. Durch die verkehrsfreie Zone ist die Sögestraße eine beliebte Shoppingstraße und optimal für die Anlieger als Wirtschaftsstandort.
Entdecken Sie die Sögestraße in einer virtuellen Tour
Einfach Tierisch
Die Sögestraße ist eine der ältesten Straßen der Stadt. „Söge“ bedeutet „Sau“ bzw. „Schwein“ und erinnert an Schweineherden, die hier entlang zur Bürgerweide getrieben wurden. Im Mittelalter lebten in der Sögestraße vor allem Bäcker und Bierbrauer und mit den Überresten ihres Handwerks konnten die Borstenviecher gut gefüttert werden. Den "Schweinehirt und seine Herde“ ließen die ansäßigen Kaufleute am Eingang der Straße in den 1970er Jahre errichten. Die illustre Gruppe nach dem Entwurf des Bildhauers Peter Lehmann mit fünf Schweinen und drei Ferkeln sowie einem Schweinehirten mit Hund, wurde von den Kaufleuten der Sögestraße bei der Einrichtung der ersten Bremer Fußgängerzone finanziert.
Beliebtes Shopping-Vergnügen
„Wir treffen uns bei den Schweinen…“ Was für den auswärtigen Besucher befremdlich klingen mag, ist für den Bremer ein eindeutiger Hinweis, dass die Verabredung in der Sögestraße stattfindet. Die Sögestraße ist Hauptbestandteil der lebendigen Mitte der Bremer Innenstadt und durch die verkehrsfreie Zone eine beliebte Shoppingstraße und optimal für den gemütlichen Bummel durch die Geschäfte.
Unser Tipp
Bummeln Sie durch die entspannte Einkaufsstraße und Kaffeesieren Sie zwischendurch in einem der ansäßigen Cafés. Nutzen Sie die fotogenen Schweine plus ihren Hirten für einen schönen Schnappschuss als Erinnerung.